Wie man ein Einhorn baut: Insights von Risikokapitalgebern und Start-ups

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Einhörner haben oft etwas Magisches. Auch in der Wirtschaft. Sie erscheinen quasi aus dem Nichts und erreichen in kürzester Zeit eine Bewertung von einer Milliarde US-Dollar und mehr. Mit viel Mut und einer gehörigen Portion Glück haben ihre Chefs zur richtigen Zeit auf das richtige Pferd gesetzt. Sie liefern Stoff für sagenhafte Legenden. Geht man diesen jedoch auf den Grund, findet man Fakten, mit denen sich der Erfolg der Einhörner zumindest teilweise erklären lässt. Das Topmanagement großer Unternehmen tut gut daran, diese Fakten und die Übertragbarkeit auf andere Geschäfte genauer unter die Lupe zu nehmen – könnte es ihnen doch helfen, neue Einnahmequellen zu erschließen, widerstandsfähiger im Wettbewerb zu werden und Risikokapitalgeber erfolgreich zu umwerben.

McKinsey hat zehn erfolgreiche Risikokapitalgeber (Venture Capitalists, VCs) und Business Angels befragt und 100 Einhörner analysiert, um herauszufinden, worauf es bei der Entwicklung von Start-ups wirklich ankommt. Mit diesen Erkenntnissen will McKinsey etablierten Unternehmen (Corporates) bei der Erschließung von Neugeschäft helfen. Die Analyse zeigt, dass es fünf Faktoren gibt, die bei der Verwandlung eines Start-ups in ein Einhorn von Bedeutung sind.

Autoren: Markus Berger-de León ist Senior Partner im Berliner Büro von McKinsey, Jerome Königsfeld ist Partner im Kölner Büro, Leo Leypoldt ist Berater im Hamburger Büro und Kai Vollhardt ist Senior Partner im Frankfurter Büro.

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